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Alfa Romeo 6C 3000 CM Superflow 4 Pininfarina 1953

Der Alfa Romeo 6C 3000 besass einen 3500 Liter Motor und wurde konstruiert um Rennen zu bestreiten. Das CM war eine Abkürzung und bedeutet „Competizione Maggiorata“. Die Wagen wurden ab 1952 in verschiedenen Rennen wie Mille Miglia oder Le Mans eingesetzt. Dieser spezielle Wagen mit Chassisnummer „0128“ von 1953 fuhr Juan Manuel Fangio an der Mille Miglia 1953 und war in Le Mans lediglich ein Reserve Fahrzeug. 1956 verstaubt in einer Ecke im Alfa Romeo Rennstall sollte ihm neues Leben eingehaucht werden. Der ursprünglich von Colli gebaute Aufbau wurde durch einen Pininfarina Aufbau mit Heckflossen ersetzt. Debüt gab das nun Superflow getaufte Fahrzeug 1956 auf dem Turiner Salon. Es war weiss lackiert und besass einen blauen Streifen. Bereits auf den Pariser Salon 1956 nahm Pininfarina weitere Änderungen vor, so dass es nun rot mit weissen Streifen als Superflow II präsentiert wurde. 1959 wurde dieses Fahrzeug für den Genfer Salon erneut umgebaut, bekam den Namen Superflow III (Super Spider) und nahm den Alfa Romeo Spider Duetto vorne weg. Ein Jahr später am gleichen Salon bekam der 6C 3000 den aktuellen Aufbau mit einer verglasten Fahrerkabine und den Namen Superflow IV. Dieses Fahrzeug war Jahrelang ein Bestandteil der berühmten „Rosso Bianco Collection“ in Aschaffenburg. Bei deren Auflösung wurde es verkauft und anschliessend umfangreich restauriert.

1953 (1960)

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